Olaf Scholz
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Initiative Chef:innensache Bundeskanzler Olaf Scholz neuer Schirmherr der Initiative Chef:innensache

Bundeskanzler Olaf Scholz wird neuer Schirmherr der Initiative Chef:innensache, die sich für Chancengerechtigkeit von Männern und Frauen in Führungspositionen engagiert. Scholz ist Nachfolger von Angela Merkel, die seit Gründung der Initiative im Jahr 2015 die Schirmherrschaft innehatte.

Mit dem Ziel, Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern in verschiedenen deutschen Branchen zu erreichen, setzt sich die Initiative Chef:innensache mit ihren Mitgliedsunternehmen für ein Umdenken ein. Insbesondere auf Führungsebene herrscht ein großes Ungleichgewicht, das durch die Aktivitäten der Initiative adressiert wird.

Scholz erklärte zum Auftakt seiner Schirmherrschaft: „Gleichberechtigung sollte in einem Land wie unserem eigentlich selbstverständlich sein. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Vielfalt und Chancengerechtigkeit in Führungspositionen zu fördern, ist mir ein besonderes Anliegen. Daher schätze ich die Arbeit der Initiative Chef:innensache, die sich auf oberster Ebene für mehr Frauen in Führung einsetzt.“

Mit dem Rückenwind aus dem Bundeskanzleramt setzt die Initiative Chef:innensache ihre Bemühungen fort, die gegenwärtige Situation zu verbessern und für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen. Dazu gehört die Vernetzung von Unternehmen und Führungskräften, eigene empirische Studien sowie mediale Kampagnen zu Herausforderungen und möglichen Lösungsansätzen.

Hintergrund zur Initiative Chef:innensache

Die Initiative Chef:innensache ist ein Netzwerk zur Förderung eines ausgewogenen Verhältnisses von Frauen und Männern in Führungspositionen. Treibende Kräfte sind Geschäftsführungsmitglieder und Vorstände verschiedener Wirtschaftsunternehmen sowie Leiterinnen und Leiter wissenschaftlicher, sozialwirtschaftlicher und öffentlicher Einrichtungen. Mit neuen Ideen und Konzepten will die 2015 gegründete Initiative ein Umdenken in der Arbeitswelt herbeiführen. Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis und zeitgemäße
Rollenbilder nützen allen gleichermaßen – Frauen, Männern und der Gesellschaft.

Die Mitglieder des Netzwerks sind: Allianz, BASF, Bayer, Bundesnachrichtendienst, Bundesministerium der Verteidigung, Coca-Cola, Deutsche Bahn, Deutsche Post DHL, EnBW, Evonik, Fraunhofer Gesellschaft,
Google, Hensoldt, IBM, Johnson & Johnson, KION Group, Landesbank Baden-Württemberg, Max-Planck-­Gesellschaft, McKinsey & Company, RheinEnergie, RWE, Siemens, Stifterverband, O2 Telefónica, TÜV Rheinland, VHH, Volkswagen, DIE ZEIT und ZEISS.