Mitglied Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft bietet Fraunhofer ein breites Spektrum an Tätigkeitsfeldern.
Dies ist geprägt von einem Klima, das Kreativität und Individualität fördert und damit die eigene Entfaltung und Karriereentwicklung ermöglicht. Die Entwicklung und Gestaltung der dafür relevanten Rahmenbedingungen, Programme und Maßnahmen sind Teil der Personalpolitik von Fraunhofer.
„Innovation entsteht, wo die Auseinandersetzung mit Erfahrungen aus unterschiedlichen Lebensphasen, Sichtweisen und Erwartungen Raum bekommt. Diese Vielfalt sieht Fraunhofer als Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg des Wirtschaftsstandortes Deutschland.“
Ausgewählte Maßnahmen
Fraunhofer hat sich bewusst entschieden, das Thema »Diversity« als Querschnittsthema zu allen Personalfunktionen bei Fraunhofer zu positionieren. Priorisiert wurden vier Themen:
- Berufliche Chancengleichheit von Frauen und Männern
- Internationalität
- Inklusion
- Beruf und Familie
Mit Priorität wurde das Thema der beruflichen Chancengleichheit von Männern und Frauen aufgegriffen und mit konkreten Zielen über das Fraunhofer-Kaskadenmodell verdeutlicht. Verschiedenste interne wie externe Studien waren die Basis für ein umfassendes Gesamtpaket zur Förderung der beruflichen Chancengleichheit von Männern und Frauen bei Fraunhofer.
Mobiles Arbeiten am Fraunhofer IAO
Aktuelle Projekte und Studien (Beispiele)
BMBF-gefördertes Verbundprojekt
»Neue Wissenschaftskarrieren«
Juni 2012 bis Mai 2015
Attraktive berufliche Perspektiven für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland bilden die Voraussetzung, das vorhandene Innovations- und Wissenspotenzial im Bereich Forschung und Wissenschaft besser zu erschließen und Deutschland auf internationalem Niveau zu halten. Gemeinsam mit den vier großen Forschungsorganisationen sowie fünf Technischen Universitäten der TU9 soll in dem Projekt „Neue Wissenschaftskarrieren“ herausgearbeitet werden, wie Rahmenbedingungen und konkrete Karrieremodelle gestaltet sein müssen, um hoch qualifizierte Frauen und Männern den Aufstieg in Wissenschaft und Forschung zu ermöglichen.
www.cerri.fraunhofer.de/
BMFSFJ-gefördertes Projekt
»Unternehmenskulturen verändern – Karrierebrüche vermeiden«
Juni 2010 bis Mai 2012
Ziel des Projekts »Unternehmenskulturen verändern – Karrierebrüche vermeiden« war es, die unternehmenskulturellen Gründe für die Karrierebrüche weiblicher High Potentials in einer wissenschaftlichen Studie in den Blick zu nehmen sowie auf dieser Grundlage einen Diskussionsprozess in den Partnerunternehmen zu initiieren, in dessen Rahmen bestehende Maßnahmen weiterentwickelt werden. Im Oktober 2012 fand die Abschlusskonferenz des Projekts in Berlin statt.
www.cerri.fraunhofer.de/
Fraunhofer Programme und Initiativen (Beispiele)
»Fraunhofer TALENTA«,
TALENTA ist ein auf zwei Jahre angelegtes Programm für Wissenschaftlerinnen. Ob Berufseinsteigerin, berufserfahrene Wissenschaftlerin oder etablierte Führungskraft – für jede Karrierestufe gibt es die richtige Unterstützung. Dabei bietet TALENTA Freiraum für die eigene Karriereentwicklung, ein umfangreiches Begleitprogramm zu unterschiedlichen Themen sowie die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen Frauen bei Fraunhofer.
Wissenschaftscampus – Das Sprungbrett für Frauen in die Forschung.
Die Veranstaltungen des Wissenschaftscampus richten sich ausschließlich an Absolventinnen und Studentinnen ab dem vierten Fachsemester der Studienrichtungen Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Informatik.
www.fraunhofer.de/
Allgemeine Informationen zu »Diversity und Chancengleichheit« bei Fraunhofer
Berichte (Beispiele)
Pakt für Forschung und Innovation – Monitoring-Bericht
Fraunhofer Jahresbericht 2014
Fraunhofer Nachhaltigkeitsbericht 2013