Chefsache-Award 2016 Rückblick
Die Hamburger Initiative Pro Exzellenzia wurde am 3. November 2016 im Rahmen des ZEIT Wirtschaftsforums mit dem Chef:innensache-Award ausgezeichnet.
Pro Exzellenzia wurde 2010 von den sieben Hamburger Hochschulen gegründet und unterstützt Absolventinnen, Promovendinnen und Postdocs mit einem maßgeschneiderten Programm in ihrer Karriereplanung, um sie für Führungspositionen zu qualifizieren. Projektleiterin Anne-Kathrin Guder und Projektkoordinatorin Doris Cornils nahmen den Preis im Hamburger Michel entgegen, der von Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer, ZEIT Verlagsgruppe, Janina Kugel, Personalvorstand, Siemens, Margret Suckale, Vorstandsmitglied, BASF, und Dr. Bettina Volkens, Vorstandmitglied, Deutsche Lufthansa, übergeben wurde.
„Ich freue mich sehr, dass wir bei unserem ZEIT Wirtschaftsforum gemeinsam mit der Initiative Chef:innensache Projekte auszeichnen, die unbewussten Vorurteilen in der Arbeitswelt entgegenwirken. Wir wollen damit ein Zeichen setzen für mehr Vielfalt und Chancengleichheit.“
Prof. Dr. Isabell M. Welpe, Inhaberin des Lehrstuhls für Strategie und Organisation an der Technische Universität München und als externe Expertin Jurymitglied für den Chef:innensache-Award, begründete die Entscheidung: „Die Initiative Pro Exzellenzia besticht durch die Kooperation mehrerer Institutionen und Akteure und Maßnahmen, welche sowohl finanzielle als auch ideelle Unterstützung gewähren.“
Weitere Jurymitglieder für den Chef:innensache-Award 2016 waren: Dr. Cornelius Baur, Deutschlandchef, McKinsey Company, Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer, ZEIT Verlagsgruppe, Janina Kugel, Personalvorstand, Siemens, Prof. Dr. Alexander Kurz , Vorstand Personal, Recht und Verwertung, Fraunhofer-Gesellschaft, Hans Jörg Millies, Finanz- und Personalvorstand, Deutscher Caritasverband e.V., Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende, WAREMA Renkhoff SE, und Prof. Dr. Matthias Spörrle, Professor für Wirtschaftspsychologie, Privatuniversität Schloss Seeburg.
„Chancengleichheit und Gerechtigkeit kann es nur geben, wenn wir die unbewussten Vorurteile der Entscheidungsträger überwinden. Mit dem Preis wollen wir Erfolgsbeispiele aus der Praxis feiern und zur Nachahmung anregen.“
Der Chef:innensache-Award wurde in diesem Jahr erstmals an Projekte verliehen, die sich beispielhaft und nachhaltig für Chancengleichheit für Männer und Frauen einsetzen. In die Auswahl der besten Bewerbungen und Vorschläge schafften es auch die Einreichungen folgender Institutionen: Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e.V., Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft GmbH, Hildegardis-Verein e.V., Institut für Diversity Management mit dem Diversity Parcours®, Johanna Müller mit dem Genderwörterbuch „Geschickt Gendern“ und Loopline Systems.
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