Person erstellt ein Reporting am Laptop
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Fortschritt erfassen und bewerten Frauenanteil messen: Warum Reporting und Monitoring wichtig ist

Entwicklungs­fort­schritt mess­bar machen – viele Organisationen haben sich verpflichtet, den Anteil von Frauen in Führungs­positionen um einen bestimmten Wert zu erhöhen. Um den Fort­schritt zu verfolgen, müssen relevante Daten erfasst und aus­gewertet werden – Frauenanteil messen.

Welche Art der Daten­erfassung bietet sich an?

Regelmäßige Bewerbungs- und Besetzungs­berichte sorgen für Transparenz und geben Auf­schluss darüber, wie sich der Anteil von Frauen in den Führungs­ebenen ent­wickelt. Für die Daten­erfassung und Aus­wertung müssen vor allem in der Personal- und IT-Abteilung die entsprechenden Strukturen geschaffen werden. Die Berichte dienen als Grund­lage für eine fakten­basierte Diskussion über die Gleich­stellung von Männern und Frauen. Wird der angestrebte Frauen­anteil ver­fehlt, müssen die Förder­maß­nahmen neu durch­dacht werden.

Was sind die Erfolgsfaktoren?

  • Die Kennzahlen passen zum Kontext der Organisation.
  • Der für die Erfassung und Auswertung der Kennzahlen notwendige Aufwand und Ressourcen­einsatz wird berück­sichtigt.
  • Die Ergebnisse werden zeit­nah und für alle transparent kommuniziert.

Tipps für kleinere Organisationen

  • Da die Beleg­schaften kleiner sind, ist die Daten­erhebung weniger komplex. Jedoch fehlen möglicher­weise zentrale Daten­banken, so dass die Kenn­zahlen manuell erfasst werden müssen.
  • Es empfiehlt sich, (studentische) Hilfs­kräfte für die Erfassung der Kenn­zahlen heran­zu­ziehen. Das Monitoring kann als monatliche bzw. quartals­weise Abfrage den Abteilungen über­tragen werden.