Wie BASF für Gleichberechtigung in Führungspositionen sorgen will Mit hohem Anspruch an sich selbst: Wie BASF für Gleichberechtigung in Führungspositionen sorgen will

Die Erkenntnis, dass Frauen in Führungspositionen erfolgreich sein können, ist nicht mehr neu. Viele Studien belegen den Erfolg von Frauen in Führung, insbesondere dann, wenn im gesamten Unternehmen Parität gelebt wird und so verschiedene Persönlichkeiten ihre individuellen Stärken einbringen können. Trotzdem bleiben Frauen in Führung unterrepräsentiert, was oft auf strukturelle Hürden zurückzuführen ist. Diese Hürden gilt es gezielt zu adressieren und abzubauen. Dazu müssen Unternehmen hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Unser Chef:innensache-Mitglied BASF hat deshalb spezielle Rahmenbedingungen für Karrieren von Frauen geschaffen.

2015 war bei BASF nicht einmal jede fünfte Führungsposition von einer Frau besetzt. Seitdem ist der Anteil an weiblichen Führungskräften in jedem Jahr gestiegen und liegt inzwischen bei 27,2%. Mit Blick auf das vor einigen Jahren selbstgesteckte Ziel von 30% bis 2030 ist man daher auf einem sehr guten Weg – was auch daran liegt, dass das Unternehmen der Mission Gleichberechtigung einen hohen Stellenwert zuordnet.

Ein Umschwung passiert nicht von heute auf morgen. Führungspositionen werden nicht jedes Jahr neu besetzt und Männer erhalten gleichermaßen ihre Chance auf diese Jobs. Umso wichtiger ist es, solche Rahmenbedingungen zu schaffen, dass sich die Geschlechterverteilung auf natürlichem, nicht erzwungenem Weg annähert. Diese Rahmenbedingungen hat BASF in sieben Kernpunkten manifestiert:

  • Aufstiegschancen: Durch die Aufnahme in verschiedene Talentepools, die Förderung von Dual Careers und dem festen Commitment zu 30% Frauen in Führung bis 2030 werden Karrieren bestmöglich unterstützt.
  • Flexibles Arbeiten: Mobiles Arbeiten, Co-Working Spaces, Remote Work Optionen, Jobsharing und Teilzeit bieten eine große Flexibilität.
  • Work-Life-Balance: Die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten in Verbindung mit einem umfassenden Kinderbetreuungsangebot sowie Gesundheits- und Erholungsprogramme unterstützen die Work-Life-Balance.
  • Vorsorge: Die betriebliche Pensionskasse sowie vergünstigte Versicherungsmöglichkeiten sorgen für eine gute Absicherung.
  • Förderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten: Führungskandidatinnen können am „(Future) Female Leaders Workshop“ teilnehmen, das einen Teil eines breiten Seminarangebots, zu dem auch Elternzeit-Coaching gehört, darstellt.
  • Engagement in globalen Netzwerken: Frauen können auf eine Reihe von Netzwerken wie z.B. Women in Digi, Women in Tech Business, Women in Production oder Women in Research zugreifen.
  • Mentoring: BASF hat auf der einen Seite das globale Programm MentForMe, aber auch Mentoring-Programme in Rahmen der Beschäftigtennetzwerke, z.B. Women in BASF.
    Darüber hinaus setzt sich BASF als Mitglied der Initiative Chef:innensache auch über das eigene Unternehmen hinaus für Gleichberechtigung auf Führungsebene ein.